Charisma im amerikanischen Wahlkampf
„Einfachheit ist die höchste Form der Raffinesse“ – Leonardo da Vinci
Dieses Zitat gilt auch für Reden, Vorträge und Präsentationen. Sehr beeindruckend fand ich jüngst die Ansprache von Michelle Obama. Auf dem Nominierungskongress der amerikanischen Demokraten redete sie nur 14 Minuten. Dabei zeigte sie allerdings Leidenschaft und Verantwortungsgefühl und traf den richtigen Ton. Ihre charismatische Rede verstand es, so sehr zu berühren, dass sie dabei sogar die Vorträge ihres Mannes, die von Bill Clinton und der Kandidatin Hillary Clinton, in den Schatten stellte. Sie erzählt von der Entwicklung ihrer Kinder während der achtjährigen Amtszeit ihres Mannes. Berührend und äußerst geschickt verbindet sie das mit den politischen Inhalten, für die ihr Mann, sie und die Demokraten mit der neuen Kandidatin Hillary Clinton stehen. Ohne auch nur einmal den Namen von Donald Trump zu erwähnen, landet sie einen zu Herzen gehenden Appell gegen Populismus, Rassismus und Hass schürende Parolen. Sie erinnert daran, was die Obamas in diesen Fällen ihren Kindern auf den Weg geben: „Our motto is: When they go low we go high.“
Wenige simple Worte, die wirken. Es lohnt sich, diese Rede anzuschuaen.
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