lob – März 2018

 

»Sie sind doch eh nie da!«

Als berufstätiger Elternteil muss man sich einiges anhören. Von: „Na, halben Tag Urlaub?“ bis „Deine Karriere ist dir wichtiger als dein Kind“. So kontern Sie richtig!

Eigentlich sollte man annehmen, dass wir im 21. Jahrhundert mittlerweile so weit sind, berufstätige Eltern als das Normalste der Welt anzuerkennen. Hört man sich aber auf den Bürofluren, in Kitas, Schulen oder auch in einigen Wohnzimmern um, zeichnet sich ein ganz anderes Bild ab.

Von Bekannten, Verwandten und leider auch immer wieder von Lehrern kommt der Vorwurf, die berufstätige Mutter oder der karrierefokussierte Vater würde sich zu wenig um den eigenen Nachwuchs kümmern. Kein Wunder also, dass die Noten so schlecht sind. Die andere Seite wirft im besten Fall sehnsüchtige Blicke über den Schreibtisch, wenn Sie als Teilzeitkraft um 12 Uhr die Sachen einpacken, um nach Hause zu eilen. Im schlimmsten Fall wird auch hier kräftig aus der Vorwurfskiste verteilt. So oder so sind die Sprüche und Aussagen, die vor diesem Hintergrund getroffen werden, oftmals ungerechtfertigt und verletzend. Aber der passende Konter will Ihnen einfach nicht einfallen? Sie wollen schließlich Ihren Job nicht gefährden oder einen sinnlosen Streit vom Zaun brechen. Mit den richtigen Tricks schaffen Sie es, schlagfertig gegenzuhalten, dreiste Aussagen entsprechend zu quittieren und unbedachte Kommentare einfach an sich abperlen zu lassen… www.lob-magazin.de